17. April 2009

Grau, teurer Freund, ist alle Theorie …

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Bücher zum Thema Hund: Theorie kann auch Spaß machen    

So sind bei uns zwangsläufig auch viele Hundebücher ins Regal eingezogen. Viele davon habe ich inzwischen auch wieder verkauft, aber einige sind immer noch da. Und einige liegen auch immer wieder in der Küche oder am Bett und ich schau immer wieder rein, weil sie mich besonders beeindruckt, mir besonders gefallen oder mir besonders weitergeholfen haben, auf meinem Weg, mit unseren Hunden zu kommunizieren, mit ihnen Spaß zu haben, sie zu genießen und auch auf dem Weg zum Züchten. Hier nur eine winzige, wilde Auswahl – ohne näher auf die Inhalte einzugehen und natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Sicher nichts Neues und vielen auch bekannt und es gibt unzählige weitere, die jeder selber für sich entdecken mag oder bereits entdeckt hat: Und über Tipps und Feedback zu Ihren Lieblingsbüchern würden wir uns sehr freuen!

Einen guten Start in ein Leben mit einem Welpen verspricht Viviane Theby im "Kosmos Welpenbuch". Besonders schön an diesem Buch, dass es auch ein wenig die Zeit vor der Geburt der Welpen beschreibt, nicht speziell aus Züchtersicht, sondern eher für den Welpenkäufer. Und schön ist auch die im Lieferumfang enthaltene Geräusche-CD.

Welche Faktoren für die Wesensentwicklung unserer Hunde ausschlaggebend sind, wie wichtig das "Spielen" unserer Hunde ist und was der Mensch Positives dazu beitragen kann, beschreibt Heinz Weidt in "Der Hund mit dem wir leben".

Um Missverständnisse und Fehlinterpration hündischen Verhaltens geht es in "Das andere Ende der Leine von Patricia B. McConnell". An vielen Fallbeispielen zeigt sie, wie leicht wir uns doch irren können und schult uns im Hingucken.

Ganz besonders Spaß macht "Das große Spielebuch für Hunde" von Christina Sondermann. Wir sind auch mal in den Genuss eines Workshops mit ihr gekommen.

Auf unseren Streifzügen durch Wald und Feld, besonders in den Vogesen, stoßen wir auf so viele Wildspuren, dass wir auch hier neugierig geworden sind. So viele Spuren - und immer wusste einer: Das waren Wildschweine, das kann keine Rehspur sein, das ist Fuchskot, hier gibt's gar keine Hirsche. Wir wollten es genauer wissen und sind fündig geworden: in "Fährten- und Spurenkunde" von Andreas David. Dieses Buch hat leider keinen Index, aber ein gutes Inhaltsverzeichnis und spannende Informationen über Gewölle, Fraßbilder, Losugnen, Trittsiegel u.v. m. zu bieten. Für den Tipp und viele andere spannende Informationen zum Thema Wild und Jagd bedanken wir uns bei Andreas Clauser – seines Zeiches befreundeter Irish Terrier Züchter (St. Patrick's) und Jäger.

Gangwerk heißt Gaites – im Englischen. Wer schon mal einen englisch- oder französischsprachigen Richterbericht in der Hand hatte und nicht jeden Begriff auf Anhieb klären konnte, wird im "Dreisprachigen Taschenwörterbuch der Kynologie des FCI" fündig. Auch so zum Stöbern ganz unterhaltsam.

Kekse backen? Nö, für mich nicht, nicht für die Kinder – und schon gar nicht für den Hund. Aber "Doggy Bag: Backen für Hunde ist eins meiner Lieblings-Hundebücher". Wunderschöne Fotos. (Die Rezepte hab ich noch nie ausprobiert.)
Bei der Auswahl der richtigen Rasse helfen "Papa, ich will einen Hund" von Ernst Kahl oder "Schnurzpiepegal" von Barbara Steinitz - beides wirklich schöne Kinderbücher.

Infos zum Thema Hundesitter finden Sie in "Wir können gut auf deinen Hund aufpasse" von Lauren Child.

Und "Der kleine Leonard" (von Wolf Erlbruch) schwärmt für Hunde. Doch wenn ihm einer begegnet...

Und nicht zuletzt für absolute Fans der Farbe Blau: "Wau Wau Blau" von Polly Dunbar. Verantwortlich für die Auswahl der Hunde-Kinder-Bücher ist übrigens Fridas "Patentante" Christina.

Sie haben diese Bücher nicht gelesen?
"Kein Problem, sagt der französische Literaturprofessor Pierre Bayard. Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Schluss mit Heuchelei und Schuldgefühlen, die einem unbefangenen Zugriff auf die Weltliteratur im Wege stehen! Wie man auf hohem Niveau und schamfrei über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat, zeigt uns dieses wunderbare Buch."
Zitat aus dem Klappentext zu "Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat" von Pierre Bayard. (Ein Buch, das ich erst vor kurzem von einer Freundin bekam und noch nicht gelesen habe 😉 Sehr vielversprechend.

… und grün des Lebens goldener Baum

Also nicht nur lesen, sondern mit dem Hund leben, erleben, lernen und Spaß haben.

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