2. Mai 2020

Frida

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Die Frida – unsere Stammhündin, mit der bei KENAVO alles begann 

Frida ist unsere KENAVO Seele, aber vor allem ist sie Balsam für unsere Seelen. Seit mehr als 13 Jahren begleitet sie uns nun durch unser Leben und unsere kleine Zucht. Sie hat 4 eigene Würfe aufgezogen, instinktsicher und liebevoll, und ebenso liebevoll hat sie die Würfe von Quincey, Cara, Flanna, Guinness und Fírinne  begleitet - mit der ihr eigenen ruhigen, souveränen, aber auch sehr klaren Art.

12 24 Weihnachten 09 Frida auf dem Sofa in Raon

Mit ihren 13 Jahren ist sie ruhiger geworden, schläft mehr, hört und sieht nicht mehr so gut wie früher, aber noch immer begleitet sie uns durch den Tag, läuft alle Runden tapfer mit. Immer noch ist sie für kurze Sprints und allerlei Schabernack zu haben und nach wie vor ist sie die Rudelchefin  - auf eine sehr weise und souveräne Art. 

Frida toleriert entspannt, wenn Bewegung im Rudel ist. Kommt Quincey für ein paar Tage – die seit vielen Jahren bei meiner Schwester lebt – „gehört sie dazu“. Auch für ihre Tochter Cara und ihre Enkelin Fírinne gilt das. Frida sagt „ja“. Sie alle gehören zum Rudel. Und seit einem Jahr ist da auch noch die Fine - KENAVO Jubilee Edition Josephine. Eine Tochter von Guinness, die nun ebenfalls zum erweiterten Rudelkreis gehört - und jederzeit willkommen ist.

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Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo ich anfangen soll und wo aufhören, wenn ich von Frida erzähle. Noch immer hat sie viele Spitznamen – von Fritz bis Frau Fred ist alles dabei. Sie hört auch auf alles – oder gar nicht, denn stur ist sie wie ein echter Irish Terrier. Seitdem sie nicht mehr so gut hört, "spürt" sie, wenn wir etwas von ihr wollen. Und stur ist sie genau wie früher. Sie "hört" nur was sie möchte und möchte nach wie vor viele Dinge mit entscheiden – und wo das geht, darf sie es auch. Und wo es nicht geht, setzt Frauchen sich durch – auch das weiß sie und akzeptiert es.

Eine besondere Macke hat sie seit vielen Jahren:  „Ich steige nicht ins Auto, zumindest nicht, wenn du es wünschst.“ Na gut, denkt Frauchen sich, schließt die Klappe, steigt selber ein – und fährt langsam los. Zuerst guckt Frau Fred verdutzt, dann sieht man, wie es in ihrem hübschen Kopf rattert… und sie läuft los, vorsichtig neben dem Auto her. Ein fragender Blick: „Meinst du das ernst?“ Natürlich nicht! Ich halte an, lasse sie einsteigen, neben mir im Fußraum… „Geht doch!“ sagt Fridas Blick. „Ich wollte doch bloß vorne sitzen und nicht hinten in der Kiste.“ Sie hat gewonnen, und ich gönne es ihr.

Bei den Dingen, die mir wichtig sind, kann ich mich 100%ig auf sie verlassen. Sie erzieht kleine Welpen – deutlich – aber sie „frisst sie nicht“. Unseren letzten Wurf von Flanna, die kleinen KENAVO Liberties, allerdings hat sie sehr sanft begleitet. Im Alter wird sie nun doch geduldiger. Die strenge Erziehung hat hier Tante Guinness übernommen. Frida kümmerte sich um liebevolles Kuscheln - und die Kleinen habe das geliebt und nicht ausgenutzt.

Vor einigen Jahren hat sie ohne Murren die kleine Flanna in ihr Rudel und ihr Herz gelassen. Flanna, die immer präsent und fordernd war, durfte und darf sich bei Frida viel erlauben. Wir waren überrascht, wie problemlos sie die Neue akzeptierte. Noch immer ist Flanna wild und ungestüm – Frida aber ist die Klügere. Mit nur einem Blick bremst sie die Jüngere, mit einer kecken Drehung lässt sie sie ins Leere laufen - da allerdings müssen wir nun darauf achten, dass es sie nicht umhaut. Das Alter zeigt sich hier, aber die Jüngeren im Rudel lernen nun auch, Rücksicht zu nehmen.

Frida kann herrlich ignorieren. Wir haben viel von ihr gelernt: wie man Welpen erzieht, wie man sich andere Hunde vom Leibe hält... wie man tröstet. Als ich vor einigen Jahren meinen Fuß operieren lassen musste, läuft Frida plötzlich auf 3 Beinen. Weder unsere Tierärztin noch wir fanden je heraus, was es war. Nach ein paar Tagen war der Spuk vorbei. Von dem Tag an, wo ich wieder laufen konnte, konnten sie auch wieder auf 4 Beinen laufen – aber schön langsam, damit Frauchen nicht umkippt.

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Vom ersten Tag an begleitete Frau Fred uns uns durch unser Leben: auf Ausflügen, ins Büro, ins Restaurant, auf Ausstellungen, auf Züchterversammlungen, in Wald und Flur - Hauptsache dabei!

Die ersten Jahre haben wir fleißig gearbeitet, am Rückruf zum Beispiel - aber auch einfach nur Dinge unternommen, die uns gemeinsam Spaß machen: Tricktraining liebt sie besonders und Dummysuche... noch heute freut sie sich, wenn ich die Dummytasche dabei habe und ihre Nase funktioniert wie eh und je.

Danke für dieses wunderbare Irish Terrier Mädchen!

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